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6. POF-Ausfahrt 2011
ins Waldecker Land
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von unserem Club-Kameraden Ronny, der die 6. POF Ausfahrt 2011 auch organisiert hatte |
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Am Samstagvormittag starteten wir bei bewölktem aber trockenem Wetter von Eppstein aus zu unserer diesjährigen Ausfahrt.
Durch den Vorder-/Hoch-Taunus fuhren wir auf kleinen kurvereichen Strecken zu unserem 1. Etappenziel, der Kubacher-Kristallhöhle in der Nähe von Weilburg an der Lahn. www.kubacherkristallhoehle.de
Nach dem Verlassen der Höhle stellten wir fest, dass sich fast alle Wolken verzogen hatten und beschlossen daher spontan, bei herrlichem Sonnenschein dort unsere Mittagsrast abzuhalten.
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Zügig wurden Sitzgelegenheiten, Tische und allerlei Leckereien aus diversen Kofferräumen gezaubert und an der Reich gedeckten Tafel Platz genommen.
Unser roland hatte natürlich wieder an alles gedacht und in der Feuerwehr auch einen Sonnenschirm, nebst irre schwerem Betonständer untergebracht. Diesen benutzen wir auch gleich, um uns das Fell nicht am Mittag schon zu verbrennen.
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Bester Laune ging es dann weiter mit der 2. Etappe. Diese sollte uns über Dillheim, Kölschhausen und Oberlemp zur Aartalsperre führen.
Leider kamen wir nur bis zum Ortsende von Weilburg, als der Kupplungszylinder unseres kleinsten (204) nicht mehr wollte und seine Arbeit einstellte. Da eine Weiterfahrt mit dem 204 so nicht möglich war, entschlossen sich Heidi & Michael, den Patienten irgendwie nach Hause zu fahren und trennten sich von der Gruppe. Nach gut einer Stunde kam der erlösende Anruf: „Patient zu Hause, wir sind schon wieder unterwegs".
Auf der Fahrt in Richtung Aartalsee über gut ausgebaute Strassen genoss dann der Rest der Truppe teils traumhafte Aussichten.
Am Aartalsee angekommen, haben wir bei Kaffee und Kuchen den schön gelegenen Stausee bestaunt, als sich aber alsbald ein paar dunkle Wolken am Himmel breit machten. Daraufhin zogen wir es vor weiter über Biedenkopf, Battenberg und Winterberg zu fahren.
Kaum waren wir wieder auf Tour, öffneten sich die Wolken, und wir kamen bei strömenden Regen an unserm Ziel, dem Gasthof Nuhnetal in Rengershausen an. www.nuhnetal.de
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Dort sind wir sehr herzlich empfangen worden und nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns im hauseigenen Schwimmbad zu ein paar entspannten Runden.
Pünktlich zum Abendessen ('eh klar) waren auch Heidi & Michael wieder da und so stand einem gemütlichen Abend bei Bosch-Bier und leckerem Essen nichts mehr im Wege.
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Am Sonntag früh überraschte uns das Wetter mit wolkenlosem Himmel, und so ging es dann nach einem Gruppen-Foto weiter mit der 3. Etappe über die Edersee-Randstrasse am Edersee entlang. Eine kurze Pause am See nutzten wir, um uns den extrem niedrigen Wasserstand anzusehen. Danach fuhren wir über Bad Wildungen, Gmünden und Coelbe weiter nach Marburg.

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Zuvor erwartete uns aber in Coelbe noch eine kleine Überraschung, von der nur ich Bescheid wusste. Joachim hatte es sich nicht nehmen lassen - direkt nach seinem Sommerurlaub - mit seinem 203 zu unserem Löwenrudel zu stoßen und sich mit seiner 5-köpfigen Familie unserer Fahrt anzuschließen. Diese führte uns nun nach Marburg zum 1. Deutschen Polizeioldtimer Museum (www.polizeioldtimer.de), wo am heutigen Tag ein Fest stattfand. Dieses Museum wurde vom Polizei-Motorsportclub-Marburg 1990 e.V. gegründet und am 12.07.2003 offiziell eröffnet.
Hier durften wir, nachdem ich diese vorab telefonisch abgeklärt hatte, mit unseren Oldtimern direkt auf das Museumsgelände fahren und unsere Fahrzeuge dort ausstellen. Neben den vielen hervorragend restaurierten Polizei-Oldtimern wurden von der Polizei auch verschiedene Vorführungen präsentiert. Darunter war auch eine eindrucksvolle Show, wie das Arbeiten mit einem speziell für den Einsatz geschulten Polizeihund funktioniert. Selbstverständlich war auch ein Polizeifahrzeug der saarländischen Polizei unter den Ausstellungsstücken:

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Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten wieder weiter fahren. Mit lecker schmeckenden Würstchen und kühlen Getränken gestärkt ging es nun weiter zum nächsten Etappenziel. Hierfür mussten wir allerdings auf kleine Landstraßen verzichten und nahmen die Autobahn.
Wir hatten nämlich eine "Verabredung" mit den Einsenbahnfreunden Wetterau e.V. (EFW) - www.ef-wetterau.de - in Bad Nauheim - Nord.
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Nun wechselten wir von der Straße auf die Schiene!
Mit herrlich restaurierten Waggons, die von einer Diesllokomotive der Baureihe V36 gezogen wurde, fuhren wir von Bad Nauheim nach Münzenberg. Im "Salon-Wagen" trafen wir uns, genossen einige Getränke und bewunderten die langsam vorbeiziehende Landschaft der Wetterau.
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Leider war auch diese Fahrt viel zu schnell vorüber und wir kamen wieder an unseren Fahrzeugen in Bad Nauheim an. Von hier aus ging es nun zu unserer Schlussrast, wo wir gemeinsam unser Abendessen einnahmen.
Langsam neigte sich dieser herrliche Tag dem Ende entgegen und wir begaben uns auf getrennten Wegen auf unsere Heimfahrt.
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