Peugeot-Oldtimer-Freunde Rhein-Main

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Rallye Dakar 2018
3. Sieg in Folge für Peugeot
 
 
Am 20. Januar endete die 40. Rallye Dakar, die in diesem Jahr bereits zum 10. Mal in Südamerika durchgeführt wurde.
 
Gestartet wurde am 06. Januar in Peru´s Hauptstadt Lima. Nach insgesamt 14 Etappen war das Endziel am 20. Januar dann in Córdoba, der zweitgrößten Stadt Argentiniens. PEUGEOT fuhr nach 2016 und 2017 in diesem Jahr den 3. Sieg in Folge ein. Verantwortlich hierfür waren die beiden Spanier Carlos Sainz und Lucas Cruz, die während der technisch sehr anspruchsvollen rd. 9000 Kilometer über Bergpässe, Dünen und steinigen Pfaden ihr Bestes gaben und zum Schluss 7 von 13 Tagesetappen gewonnen hatten.
 
(c) Peugeot Kommunikation             
 
Leider mussten die Teams auch einige Rückschläge einstecken, die es bei solchen Rallyes immer einmal geben kann.
 
Auf der 7. Etappe musste das 3008 DKR Maxi Team mit der Startnummer 300, Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cotrett, einem Quad ausweichen welches mitten auf der Strecke stand. Dabei zerstörten sie sich die linke Hinterradaufhängung an einem verborgenen Felsen. Nach dem Start der 13. Etappe traf der Sieger der 2017 Rallye Dakar einen Baum und zerstörte dabei die Servolenkung.
Diese beiden Missgeschicke kosteten die beiden Teilnehmer erst den 1. Platz und dann den 2. Platz und so erreichten Sie zum Schluss dann den 4. Platz in der Gesamtwertung.
 
(c) Peugeot Kommunikation            
 
Auch das Team Cyril Despres und David Castera, die auf Etappe 2 die Führung im Gesamtklassement errungen, mussten einen Rückschlag einstecken. Ein Felsbrocken zerstörte in der 4. Etappe nach 180 km die rechte Hinterradaufhängung der beiden ehemaligen Motorradpiloten. Mit großen Zeitverlust un der Hilfe des Peugeot Total Servicetrucks, der ebenfalls in der Rallye eingeschrieben war, konnten sie dann weiterfahren. Durch ihre Zeitstrafe von 28 Stunden fielen diese beiden Teilnehmer aber in der Gesamtwertung weit zurück und konnten ihr eigentliches Potenzial nicht zeigen.
 
 
(c) Peugeot Kommunikation            
 
Das Rallyeteam Sébastien Loeb und Daniel Elena feierten auf der 4. Etappe - einer der schwierigsten Etappen dieser Dakar - einen Tagessieg und lagen somit auf dem 2. Platz der Gesamtwertung. Leider mussten beide zur 5. Etappe aufgeben. Sie mussten einem Teilnehmer ausweichen, der sich festgefahren hatte und dabei fiel der 3008 DKR Maxi in ein weiches Sandloch. Dabei brach sich der Beifahrer Daniel Elena beim Aufprall sein Steißbein, welches eine Fortsetzung der Rallye unmöglich machte.
 
 
beide Fotos: (c) Peugeot Kommunikation   
 
Dieser Sieg markiert allerdings auch die letzte Teilnahme von Peugeot bei der Rallye Dakar. Peugeot Sport konzentriert sich künftig auf die FIA Rallyecross Weltmeisterschaft (World RX) und bereitet sich gleichzeitig auf die im Jahr 2020 stattfindende elektrische Rallyecross Weltmeisterschaft vor.
 
 
(c) Peugeot Kommunikation             
 
       
 

 

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Historischer Dreifachsieg
für den Peugeot 3008 DKR
bei der Rallye Dakar
 

 

 
 
 
Fotos und Bericht: PSA Pressedienst 

Der brandneue Peugeot 3008 DKR von Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret, Sébastien Loeb/Daniel Elena und Cyril Despres/David Castera beendete die 9.000 Kilometer lange Rallye Dakar durch Paraguay, Bolivien und Argentinien auf den Plätzen eins, zwei und drei. Damit hat Peugeot passend zur Markteinführung des neuen SUV Peugeot 3008 den sechsten Gesamtsieg bei der berühmten Marathonrallye errungen.

 
 
Drei Jahrzehnte später
 
30 Jahre nach dem ersten Dakar-Sieg im Jahr 1987 hat Peugeot mit seinem Dreifachsieg in Südamerika erneut sein Know-how demonstriert. Die Franzosen Peterhansel/Cottret, das erfolgreichste Team in der Geschicht der Veranstaltung, zeigte eine eindrucksvolle Leistung auf der diesjährigen Route in extremer Höhenlage, bei anspruchsvoller Navigation und wechselhaften Wetterbedingungen. Die Ralle wurde zu einem engen, dramatischen Event mit vielen Führungswechseln und außergewöhnlich engen Abständen an der Spitze.
 
 
Ein Neuer Rekord für "Mr. Dakar"
 
Viele Menschen halten die 13 für eine Unglückszahl, nicht jedoch Stéphane Peterhansel, der seinen eigenen Rekord schlage konnte und jetzt auf insgesamt 13 Dakar-Siege (sechs auf zwei Rädern, sieben im Auto) zurückblicken darf. Peterhansel und Beifahrer Jean-Paul Cottret lieferten erneut eine nahezu perfekte Leistung ab, feierten ihren siebten gemeinsamen Erfolg und stellten damit auch einen neuen Rekord für die Siege eines Co-Piloten auf.
 
 
 
Schnell lernende Weltmeister
 
Sébastien Loeb und Daniel Elena zeigten bei ihrer erst zweiten Rallye Dakar eine eindrucksvolle Entwicklung. Sie waren das schnellste Team der Rallye und kombinierten die Fähigkeit, sich das Tempo einzuteilen mit starken navigatorischen Leistungen. Sie verloren ihren Sieg am vierten Tag, als ein Motorproblem 26 Minuten kostete – ein Zeitverlust, der später entscheidend sein sollte. Das französisch-monegassische Team landete auf dem zweiten Gesamtrang und erzielte mit fünf von zehn gewonnenen Etappen die höchste Anzahl an Tagessiegen.
 
 
Erstes Podium auf vier Rädern
 
Nach dem siebten Platz im Jahr 2016 konnten Cyril Despres und David Castera zum ersten Mal ein Podiumsergebnis in der Autowertung feiern, nachdem sie in der Vergangenheit jeweils fünf und drei Siege auf zwei Rädern erzielt hatten. Die Crew im Peugeot 3008 DKR mit der Startnummer 307 erzielte außerdem ihren ersten Etappensieg in der Autowertung, lag am vierten Tag nach einer der anspruchsvollsten Prüfungen sogar zwischenzeitlich im Gesamtklassement in Führung und zeigte, dass in der Zukunft von ihr noch mehr zu erwarten ist.
 
 
 
Unglücklicher früher Ausfall
 
Nachdem sie erneut ihren Speed demonstriert und auf dem Weg zur Führung im Gesamtklassement waren, schieden Carlos Sainz und Lucas Cruz vorzeitig aus. Da sich ihr Fahrzeug mit der Startnummer 304 auf der vierten Etappe mehrfach überschlagen hatte, konnten die Mechaniker den Schaden nicht in der zur Verfügung stehenden Zeit beheben und die beiden Spanier mussten im Biwak in Tupiza aufgeben.
 
 
Ein würdiger Nachfolger
 
Der Peugeot 3008 DKR löste bei der Rallye Dakar 2017 den Vorjahressieger Peugeot 2008 DKR ab und feierte beim Dakar-Debüt gleich einen Sieg bei der härtesten Marathonrallye der Welt. Das zweiradangetriebene Fahrzeug schlug die Allradkonkurrenz und demonstrierte, dass das Team Peugeot Total eine optimale technische Konfiguration gewählt hatte. Trotz der ungünstigen Veränderungen im Reglement (größerer Air-Restriktor), zahlte sich die Arbeit aus, die in Motor und Fahrwerk investiert worden war. Gleichzeitig ermöglichte der Wechsel auf die Form des Peugeot 3008 SUV ein aerodynamisches Paket, das hohe Geschwindigkeiten begünstigte.
 
 
Goldener Dakar-Rekord
 
Der Dreifachsieg von Peugeot bei der Rallye Dakar 2017 setzt die Erfolgsserie für die Marke fort. Er ist der sechste Gesamtsieg von Peugeot und der zweite Dreifachsieg bei sieben Teilnahmen.

 

 

Dakar-Erfolge von Peugeot
 
1987:    1. Platz Vatanen/Giroux (205 T16 Grand Raid)
1988:    1. Platz Kankkunen/Piironen (205 T16 Grand Raid)
1989:    1. Platz Vatanen/Berglund (405 T16 Grand Raid)
              2. Platz Ickx/Tarin (405 T16 Grand Raid)
1990:    1. Platz: Vatanen/Berglund (405 T16 Grand Raid)
              2. Platz Waldegard/Fenouil (405 T16 Grand Raid)
              3. Platz Ambrosino/Baumgartner (205 T16 Grand Raid)
2016:    1. Platz Peterhansel/Cottret (2008 DKR)
2017:    1. Platz Peterhansel/Cottret  (3008 DKR)
              2. Platz Loeb/Elena (3008 DKR)
              3. Platz Despres/Castera (3008 DKR)
 
 
Statistik Rallye Dakar 2017
 
Besuchte Länder: Paraguay, Bolivia and Argentina.
Distanz: 8.823 km (12 Etappen), davon 4.093 km auf 10 WPs
Etappensiege: 9 für den Peugeot 3008 DKR auf 10 ausgetragenen Etappen.
Loeb/Elena: 5 (Etappen 2, 5, 8, 11, 12)
Peterhansel/Cottret: 3 (Etappen 3, 7, 11)
Despres/Castera: 1 (Etappe 4).
Doppel- und Dreifachsiege: 6 Doppelsiege (Etappen 3, 7, 8, 10, 11, 12), inklusive 3 Dreifachsiege (Etappen 3, 8, 10).
Führende: Loeb/Elena (nach Etappen 2, 3, 8), Despres/Castera (nach Etappe 4), Peterhansel/Cottret (nach Etappe 5, 7, 10, 11, 12).
Höchstgeschwindigkeit: 203 km/h (Etappe 2).
Höchste Temperatur: 45°C (Leg 2). 
 
 
Hier nun noch ein paar spektakuläre Fotos
 
 
 
 

 
 

 

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Vier Peugeot 3008 DKR sind bereit für

die Rallye DAKAR 2017

 
 
 
Wenige Stunden vor dem Start der Rallye Dakar 2017 in Asunción (Paraguay) ist das Team Peugeot Total hoch motiviert, den Vorjahressieg zu wiederholen. Bei dem Marathonklassiker über 9.000 Wettbewerbskilometer werden der 2016er-Sieger Stéphane Peterhansel und seine Teamkollegen Carlos Sainz, Sébastien Loeb und Cyril Despres mit vier brandneuen Peugeot 3008 DKR antreten.
 

                                         Foto www.peugeot-media.com / www.redbullcontentpool.com/teampeugeot-total

 
 
Beim dritten Dakar-Start vertraut Peugeot auf die bewährten vier Fahrerpaarungen aus dem Vorjahr: Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (Nr. 300/gelber Streifen auf dem Lufteinlass über dem Cockpit), Carlos Sainz/Lucas Cruz (Nr. 304/blauer Streifen), Cyril Despres/David Castera (Nr. 307/roter Streifen) und Sébastien Loeb/Daniel Elena (Nr. 309/weißer Streifen). Wie sein Vorgänger, der Peugeot 2008 DKR, jedoch anders als die allradangetriebene Konkurrenz, verfügt der 3008 DKR über einen Zweiradantrieb. Im neuen Rallye-Löwen kommen zahlreiche Evolutionen an Motor, Fahrwerk und Aerodynamik zum Einsatz. Ebenfalls neu ist eine Klimaanlage, die Fahrer und Co-Piloten bei heißen Temperaturen kühl und wettbewerbsfähig halten soll-
 
Am Donnerstag, 29. Dezember, trafen die vier Peugeot 3008 DKR im Startort Asunción ein. Drei von ihnen reisten von Peugeot Sport in Vélizy bei Paris über Argentinien nach Paraguay. Cyril Despres’ Einsatzauto hingegen wurde nach einem Höhentest von Chile nach Asunción  transportiert. Vor der Technischen Abnahme organisierte Peugeot Sport einen Shakedown-Test für die vier Teams auf dem Autodromo Ruben Dumot in einem Vorort von Asunción. Unter den Zuschauern waren der französische Botschafter von Paraguay sowie der ehemalige Tennisstar Victor Pecci, der heutige Sportminister des Landes.
 
Nach der Technischen Abnahme und einem Showstart am 1. Januar bleiben die vier Peugeot 3008 DKR im Parc fermé, bis am Montag, 2. Januar, um 9 Uhr Ortszeit die Rallye Dakar startet.
 

                                                                                                           Foto: redbull
 
 
 
 

Bruno Famin, Direktor Peugeot Sport

„Der Shakedown-Test erlaubte uns, an den letzten Details zu arbeiten und unsere Vorbereitungen abzuschließen. Er war außerdem eine gute Gelegenheit für unsere Fahrer, sich auf den Start einzustimmen. Wir haben es geschafft, alle Arbeiten zu erledigen, die auf unserer Liste standen. Doch man ist niemals völlig bereit für die Dakar, denn man weiß nie, was uns während des Events erwartet. Das Wetter ist natürlich immer ein Schlüsselfaktor. Für die ersten Tage ist ein unbeständiger Mix aus Hitze und Gewittern vorhergesagt. Wir erwarten eine starke Leistung von den anderen beiden Werksteams Mini und Toyota.

 

Stéphane Peterhansel (Peugeot 3008 DKR Nr. 300)

„Wir haben in diesem Jahr hart gearbeitet und uns viele Karten zu unseren Gunsten zurechtgelegt, sowohl in menschlicher als auch in technischer Hinsicht. Diese Rallye ist natürlich nie einfach, aber ich fühle mich nicht sehr unter Druck. Ich möchte nur, dass es endlich losgeht. Mein Ziel ist, am Steuer des neuen Peugeot 3008 DKR Spaß zu haben. Das Auto wurde in vielen Bereichen zu seinen Vorgänger, dem 2008 DKR, weiterentwickelt. Das ist sehr gut, denn die Dakar gleicht immer mehr einem Sprintrennen als einem Wüstenmarathon. Ich bin sehr gespannt darauf, welchen Effekt es haben wird, so viel Zeit in der extremen Höhenlage in Bolivien zu verbringen. Das ist für alle Teams neu. Die neue Klimaanlage wird sicherlich in Komfort und Performance einen Vorteil bringen. Bereits im Shakedown war es heiß und feucht, aber das System hat perfekt funktioniert.“

 

Carlos Sainz (Peugeot 3008 DKR Nr. 304)

„Wir haben den Speed. Nach den ganzen Anstrengungen im zurückliegenden Jahr kann ich es kaum erwarten, dass die Rallye endlich startet. Ich glaube, wir haben mit dem Peugeot 3008 DKR in die richtige Richtung gearbeitet. Es scheint, dass das neue Auto noch zuverlässiger ist als sein Vorgänger und vielleicht auch ein bisschen schneller, trotz des neuen Air-Restriktors, den wir reglementsbedingt einbauen mussten. Ich kann die diesjährige Route schwer einschätzen, da wir bisher nur einen groben Überblick haben. Wir müssen uns gedulden, denn man weiß nie, welche Abenteuer die Rallye Dakar bereithält. Alle glauben, dass die Wertungsprüfungen sehr hart sein werden, meine Erfahrung rät mir, vorsichtig zu sein.“

 

Cyril Despres (Peugeot 3008 DKR Nr. 307)

„Ich freue mich auf meinen dritten Dakar-Start in der Autowertung und meine 17. Teilnahme insgesamt. Ich fühle mich jetzt sicherer, denn ich habe allmählich ein richtig gutes Gefühl für das Auto. Im vergangenen Jahr die Silk Way Rally zu gewinnen und bei der Rallye Marokko in Führung zu liegen hat mir die Möglichkeit gegeben, meine Grenzen noch besser kennenzulernen. Ich fühle mich gut in Form, sowohl mental als auch physisch. Ich habe weniger Erfahrung auf vier Rädern als meine Teamkollegen, deshalb freue mich darüber, dass der 3008 DKR durch die Veränderungen an Chassis und Fahrwerk ein stabileres Fahrverhalten bekommen hat. Dieser Faktor ist vielleicht für meine Teamkollegen weniger bedeutsam, doch für mein Selbstvertrauen ist er wichtig. Die Strecken sind eine echte Herausforderung, mit Höhenlagen in Bolivien, gefolgt von Sanddünen und Buschland in Argentinien in der zweiten Woche. Dadurch wird die Dakar auch für die Beifahrer sehr hart. Die Durchfahrtskontrollen sind eine neue Herausforderung, die sie schnell meistern müssen.“

 

Sébastien Loeb (Peugeot 3008 DKR Nr. 309)

„Im vergangenen Jahr war praktisch alles bei der Dakar für Daniel und mich neu. Wir waren auf Straßen und Wegen schnell, aber auf den Offroad-Passagen gab es noch Verbesserungspotenzial. Wir haben daraufhin im gesamten Jahr hart gearbeitet, vor allem bei der Silk Way Rally, die uns wichtige Erfahrungen gebracht hat. Ich hoffe, dass wir jetzt sowohl auf WRC-typischen Strecken als auch offroad konkurrenzfähig sind. Verglichen mit dem 2008 DKR ist der Peugeot 3008 DKR in allen Bereichen ein bisschen besser. Viel Arbeit ist in Motor und Fahrwerk sowie in die Elektronik geflossen, um kleine technische Defekte zu beheben, die wir im vergangenen Jahr gelegentlich hatten. Der Motor wurde verbessert, doch wir werden durch den Air-Restriktor bestraft, der uns durch das neue Technische Reglement auferlegt wurde. Doch wir haben immer noch genügend Federweg, um mit Speed über rauen Untergrund zu fahren. Ich fühle mich ziemlich entspannt, aber ich bin mir der Tatsache bewusst, dass die Rallye Dakar zwei Wochen dauert und es zweifellos viele Überraschungen geben wird. Wir müssen konzentriert bleiben und jeden Tag nehmen, wie er kommt. Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben und dann sehen, welches Resultat am Ende möglich ist ...“

 
 
 
Pressetext
www.peugeot-media.com / www.redbullcontentpool.com/teampeugeot-total
 
 

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Peugeot auf der Retro Classics 2016

- Jubiläum für den Markenclub -
 
 
  • Deutsches Peugeot Vorkriegs-Register feiert 15. Messeauftritt
  • Ausstellungsfläche mit fünf historischen Pkw und Motorrädern
  • Aktueller Peugeot 308 GTi demonstriert Sportlichkeit der Marke

 

 Peugeot 301 / Peugeot-Presseservice                                                   


Das Deutsche Peugeot Vorkriegs-Register feiert eine eigene Tradition: Bei der diesjährigen Retro Classics in der Landesmesse Stuttgart (17. bis 20. März 2016) freut sich das von Michael Kreuz gegründete Register auf seinen 15. Auftritt bei der süddeutschen Oldtimermesse. Seit dem Start der Oldtimer-Schau im Jahr 2002 war das Deutsche Peugeot Vorkriegs-Register bei jeder Ausgabe der Messe dabei.

Auf einem rund 140 Quadratmeter großen Stand auf der Galerie in Halle 1 des Stuttgarter Messegeländes (Standnummer 1 Z 100) präsentieren die Peugeot-Enthusiasten insgesamt fünf Fahrzeuge aus der 126-jährigen Peugeot-Geschichte. Dazu gehören ein unrestaurierter Peugeot 402 Eclipse mit elektrisch versenkbarem Klappdach, ein 402 Légère mit Cotal-Getriebe und ein Peugeot 301 Limousine. Die vielseitige Geschichte der Löwenmarke wird abgerundet durch ein Motorrad des Typs P105 aus den späten dreißiger Jahren und historische Fahrräder. Den Brückenschlag zur Gegenwart markiert ein Peugeot 308 GTi, der mit 200 kW (272 PS) stärkste Serien-Peugeot aller Zeiten.

Das Deutsche Peugeot Vorkriegs-Register (www.vorkriegs-peugeot.de) hat derzeit rund 450 Vorkriegsfahrzeuge von Peugeot überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum gelistet. Unterstützt wird der Messeauftritt auf der Retro Classics von der Amicale Peugeot Deutschland, der Dachorganisation der Peugeot Oldtimer-Clubs in Deutschland (www.peugeot-amicale.de). 

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 308 GTi: 6,0;
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 139.

Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren.

 

 

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Der Peugeot 2008 DKR

 
 
Peugeot präsentierte bereits am 3. Dezember 2015 das Design der "Wüstenlöwen" 2008DKR, die an der 38. Auflage der Rallye Dakar teilnahmen. Diese startete am 2. Januar 2016 in Buenos Aires.
Den Bericht möchte ich nach dem tollen Sieg hier noch anfügen. Es sind auch wieder ein paar tolle Fotos mit dabei.
Text und Fotos: Peugeot Redaktionsservice
 
 
 
Der Vorhang ist gelüftet: Peugeot hat die endgültige Beklebung der vier Peugeot 2008DKR vorgestellt, mit denen das Dream-Team Sébastien Loeb, Stéphane Peterhansel, Cyril Despres und Carlos Sainz vom 2.–16. Januar bei der Rallye Dakar in Argentinien und Bolivien antreten wird.
 
 

 

Peugeot hat für 2016 den 2008DKR grundlegend überarbeitet. Er ist jetzt breiter, schneller, flacher und stärker. Der aggressive Look des neuen Fahrzeugs wird durch eine auffallende und frische Beklebung unterstrichen, die sicherstellt, dass der Peugeot auch in der Wüste für Aufsehen sorgen wird.

Der neue Wüstenlöwe trägt stolz die Farben aller Partner des Dakar-Projektes. Erstmals wird das Dach der Peugeot 2008DKR silberfarben sein, um das intensive Sonnenlicht während des argentinischen Sommers zu reflektieren, in dem Temperaturen von mehr als 50 Grad Celsius erreicht werden können.

Das neue Design spiegelt wider, wie viele Änderungen am Fahrzeug seit seinem Dakar-Debüt vor elf Monaten vorgenommen wurden. Die neuen Abmessungen haben die Gewichtsverteilung deutlich verändert. So befinden sich beispielsweise die Ersatzräder nun in den Seitenkästen, wodurch der Schwerpunkt gesenkt und das Handling verbessert wurde. Die neue, speziell entwickelte Karosserie mit ihren ungewöhnlichen Flächen und Kurven macht den Peugeot 2008 DKR16 – wie die neue Evolution heißt – zu einem der beeindruckendsten Anblicke bei der Rallye Dakar.

Die Beklebung umfließt das Fahrzeug von der Front bis zum Heck und unterstreicht die Offroad-Möglichkeiten von Peugeots neuem Herausforderer. Der Chrom-Kühlergrill mit dem Löwen-Markenzeichen weist furchtlos den Weg. Das Design und die Beklebung unterstreichen zudem die Ähnlichkeit zur Straßenversion Peugeot 2008, auf der die Marathonrallye-Version basiert.

„Wenn das Fahrzeug so gut funktioniert, wie es aussieht, dann werden wir ein starkes Jahr haben“, sagte Bruno Famin, Direktor von Peugeot Sport. „Mit seiner endgültigen Beklebung sieht der Peugeot 2008DKR schon im Stand schnell aus. Wir wissen jetzt, dass unsere Autos bei der DAKAR 16 optisch Eindruck hinterlassen werden. Jetzt liegt es an uns, dass wir als Team dies auch umsetzen.“

Die 38. Auflage der Rallye Dakar startet am 2. Januar in Buenos Aires und endet am 16. Januar in Rosario. Vor dem Peugeot-Total-Dream-Team liegen dabei fast 10.000 Kilometer intensiven Wettbewerbs, bei dem fast die gesamte Breite von Südamerika durchquert wird.

 

Der 2008DKR vor der offiziellen Beklebung:
 
 

Hier ein paar Detailaufnahmen: 
 
 
 
 
 
 
Und noch zwei Bilder, die Bände sprechen:
 
 
 
 

 

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Peugeot siegt bei der Rallye Dakar 2016
 
Fotos und Pressetext: peugeot pressestelle
 
 
  
 
26 Jahre nach dem letzten Erfolg feierte Peugeot den fünften Sieg der Unternehmensgeschichte bei der Rallye Dakar. Das Siegerauto, ein zweiradangetriebener Peugeot 2008 DKR, wurde von den erfahrensten Piloten des Teams, Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret, pilotiert. 
 
 
 
Peugeot siegte beim zweiten Start in Südamerika. Während der Marathon-Rallye gewann der 2008 DKR insgesamt neun von zwölf Tagesetappen und erzielte dabei sieben Doppel- und zwei Dreifacherfolge. Stéphane Peterhansel feierte genau 25 Jahre nach seinem ersten Dakar-Erfolg auf dem Motorrad seinen insgesamt zwölften Sieg (sechs auf dem Motorrad und sechs mit Beifahrer Jean-Paul Cottret in der Autowertung). Er verbesserte seinen bisherigen Rekord und demonstrierte damit, dass sein Ruf als „Mr. Dakar“ außer Zweifel steht. 
 
Bei der Dakar 2016 absolvierten die Fahrer insgesamt 9.500 Kilometer in Argentinien und Bolivien, sie mussten extreme Wetterbedingungen und Höhenlagen bis 4.800 Meter überstehen. Peugeot vertraute dabei auf ein schlagkräftiges Fahreraufgebot: Vor dem Start hatten Stéphane Peterhansel, Cyril Despres und Carlos Sainz zusammen 17 Dakar-Siege auf dem Konto. Als Neuzugang ergänzte der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb das Team und gab sein Debüt bei dem Marathon-Klassiker.

Cyril Despres/David Castera und Sébastien Loeb/Daniel Elena, die Überraschungen der Dakar 2016, landeten auf den Plätzen sieben und neun. Drei der vier gestarteten Peugeot 2008 DKR erreichten das Ziel in Rosario. Nur Carlos Sainz und Beifahrer Lucas Cruz, die vier Tage vor Schluss das Gesamtklassement angeführt und einen großen Beitrag zum Teamerfolg geleistet hatten, kamen nicht ins Ziel.

Peugeot hat mit dem Sieg seine Erfolgsgeschichte im Motorsport fortgeschrieben. Die Marke hatte bereits zwischen 1987 und 1990 viermal die Rallye Dakar in Afrika gewonnen und war außerdem in anderen Disziplinen, wie den 24 Stunden von Le Mans, dem Bergrennen in Pikes Peak sowie der Rallye-Weltmeisterschaft erfolgreich. Solche Ergebnisse sind nicht ohne die Unterstützung eines starken Teams und der Mechaniker möglich. Auch Cyril Despres, der zu einem der Doppelsiege in der Tageswertung beigetragen hat, unterstützte seine Teamkollegen, agierte auf den Etappen als „Schutzengel“ und half ihnen mehr als einmal. 

Die Ingenieure hatten viele wertvolle Erkenntnisse aus dem ersten Dakar-Einsatz des Peugeot 2008 DKR im vergangenen Jahr gezogen und intensiv an der Weiterentwicklung des Autos gearbeitet. Bei seinem zweiten Start zeigte sich der „Wüstenlöwe“ niedriger, breiter, länger und stärker und demonstrierte auf jedem Terrain mit Zweiradantrieb sein Potenzial gegenüber Allradfahrzeugen. 

Bereits ab der ersten Etappe behaupteten die Peugeot-Piloten die Führung. Sébastien Loeb konnte seine Stärke vor allem auf den WRC-typischen Strecken zu Beginn ausspielen und erzielte den ersten Etappensieg. Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz folgten bald: In der ersten Woche feierte Peugeot sechs Doppelsiege in der Tageswertung und zwei Dreifacherfolge. Zum Ruhetag in Salta lagen Loeb, Peterhansel und Sainz auf den ersten drei Plätzen im Gesamtklassement. Die zweite Woche bot weitere Herausforderungen, härtere Offroad-Passagen und schwierige Dünen-Abschnitte. Sébastien Loeb und Carlos Sainz verloren durch einen Überschlag und einen technischen Defekt ihre Siegchancen, Cyril Despres wurde am fünften Tag durch einen Turbodefekt gebremst. Damit war Stéphane Peterhansel der Sieganwärter. Als Etappensieger in den berühmten Dünen von Fiambala baute er schließlich am zehnten Tag seinen Vorsprung auf eine Stunde aus und verteidigte die Spitzenposition bis ins Ziel. 

Bruno Famin, Direktor von Peugeot Sport
„Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir sind angetreten, um die Leistung des Peugeot 2008 DKR zu demonstrieren. Das haben wir bei allen Bedingungen geschafft. Zwar hatten wir einige kleinere Probleme, die zeigen, dass es am Peugeot 2008 DKR noch Möglichkeiten der Verbesserung gibt. Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und wollen es im kommenden Jahr bestätigen – vielleicht indem wir einen Hattrick anstreben.“

Stéphane Peterhansel (Sieger)
„Wir freuen uns sehr über den Sieg. Vor dem Start war dieses Ergebnis bei weitem nicht abzusehen, denn ich hatte das Gefühl, dass unser Team noch sehr jung ist. Wir waren angenehm überrascht, ein konkurrenzfähiges Auto auf den WRC-typischen Strecken zu haben. Ich habe versucht, die Zeiten von Sébastien (Loeb) und Carlos (Sainz) mitzugehen, obwohl ich wusste, dass sie schneller waren. Wir hatten eine tolle Rallye und starteten auf einer Etappe einen großen Angriff. Danach lagen wir drei Tage vor dem Ziel mit 50 Minuten Vorsprung an der Spitze und mussten diesen Vorsprung intelligent verwalten. Als ich meine erste Rallye Dakar auf dem Motorrad fuhr, hatte ich davon geträumt, für Peugeot zu fahren. Ich bin glücklich, dass ich jetzt für diese Mannschaft siegen konnte.“ 

Jean-Paul Cottret (Beifahrer von Stéphane Peterhansel)
„Wir freuen uns, dass wir den Peugeot 2008 DKR ganz oben aufs Podium bringen konnten. Es ist eine tolle Belohnung für das gesamte Team, das zwei Jahre hart dafür gearbeitet hat. Bereits nach einem Lehrjahr hier zu siegen ist ein schöner Erfolg. Ein Dankeschön an die Mannschaft.“

Cyril Despres (Platz sieben)
„Ich ziehe eine positive Bilanz aus meiner zweiten Teilnahme in der Autowertung. Es ist immer toll, bei der Dakar das Ziel zu erreichen. Wir haben einige sehr gute Etappen erlebt, David und ich arbeiteten reibungslos zusammen und konnten auf einigen Etappen das Tempo der Führenden mitgehen. Mit drei Peugeot 2008 DKR in die Top 10 zu fahren ist ein Erfolg für die gesamte Mannschaft.“

Sébastien Loeb (Platz neun)
„Ich freue mich, dass wir ins Ziel gekommen sind. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt, doch insgesamt haben wir ein gutes Leistungsniveau gezeigt. Uns sind auf einigen Etappen, wo uns die Erfahrung fehlte, Fehler unterlaufen, doch insgesamt waren wir vorn dabei. Außer an einigen extrem harten Tagen hatten wir auch eine Menge Spaß.“

Carlos Sainz (Ausfall)
„Ich möchte dem gesamten Team, insbesondere Stéphane und Jean-Paul, gratulieren. Wir alle haben hart gearbeitet, um den Peugeot 2008 DKR weiterzuentwickeln und ich bin stolz, zu dieser Mannschaftsleistung beigetragen zu haben. So ein gutes Resultat nach nur zwei Jahren zu erzielen ist absolut bemerkenswert. Es war eine faszinierende Herausforderung.“

Endstand nach Etappe 13*
1. Stéphane Peterhansel (FRA)/Jean-Paul Cottret (FRA), Peugeot 2008 DKR, 45:22.10 Std.
2. Nasser Al-Attiyah (QAT)/Matthieu Baumel (FRA), Mini, +34.58 Min.
3. Giniel de Villiers (ZAF)/Dirk von Zitzewitz (DEU), Toyota, +1:02.47 Std.
4. Mikko Hirvonen (FIN)/Michel Périn (FRA), Mini, +1:05.18 Std.
5. Leeroy Poulter (ZAF)/Robert Howie (ZAF), Toyota, +1:30.43 Std.

7. Cyril Despres (FRA)/David Castera (FRA), Peugeot 2008 DKR, +1:49.04 Std.

9. Sébastien Loeb (FRA)/Daniel Elena (MCO), Peugeot 2008 DKR, +2:22.09 Std.
 

* unter Vorbehalt
  
 

 

Und hier noch ein paar spektakuläre Fotos

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

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Peugeot auf der Retro Classics in Stuttgart

Löwenmarke feiert

125. Geburtstag benzingetriebener Peugeot

 
Ein Bericht von Ulrich Bethscheider-Kieser, Peugeot-Pressedienst
Fotos: Copyright Peugeot-Pressedienst
 
 
 
Eindrucksvolle Parade von sieben historischen Peugeot Fahrzeugen
Deutsches Peugeot Vorkriegs-Register gestaltet Messestand
Typ 3 von 1892 bildet den Höhepunkt des diesjährigen Markenauftritts
 
 
 
Unter dem eindrucksvollen Motto "125 Jahre Benzinmotoren in Peugeot Fahrzeugen" präsentiert sich Peugeot auf der diesjährigen Retro Classics in Stuttgart (26.-29. März 2015). Auf einem rund 200 Quadratmeter großen Stand auf der Galerie in Halle 1 des Stuttgarter Messegeländes (Standnummer 1 Z 100) präsentiert das Deutsche Peugeot Vorkriegs-Register mit Unterstützung der Amicale Peugeot Deutschland insgesamt acht Fahrzeuge aus der 125-jährigen Peugeot-Geschichte.
 
Michael Kreuz, Initiator des Deutschen Peugeot Vorkriegs-Registers, freut sich vor allem über eine besondere Leihgabe: Das Technik-Museum Sinsheim stellt eines der raren Originalfahrzeuge mit dem ersten Benzinmotor, der in Peugeot-Fahrzeugen verbaut wurde, zur Verfügung. Der Peugeot Typ 3 stammt aus dem Jahr 1892 und gehört zu den ersten 70 je gebauten Peugeot. Mit der diesjährigen Retro Classics jährt sich fast auf die Woche genau die Auslieferung der von Emile Levassor in Paris in Lizenz gebauten Daimler-Einzylindermotoren an Peugeot am 18. März 1890.  
 
Neben diesem Urgestein der Automobilgeschichte präsentiert die Löwenmarke auf der Retro Classics die Vorkriegsmodelle 301, 302 und 402, die Nachkriegsmodelle 203, 403 und 205 Turbo 16 sowie den aktuellen RCZ.
 
 
Das Deutsche Peugeot Vorkriegs-Register ist seit 2002 durchgehend mit einem eigenen Clubstand auf der Retro Classics vertreten. Das Register (www.vorkriegs-peugeot.de) hat mehr als 400 Vorkriegsfahrzeuge von Peugeot überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum gelistet. Die Amicale Peugeot Deutschland, die den Auftritt des Clubs auf der Retro Classics unterstützt, agiert als Dachorganisation der Peugeot Oldtimer-Clubs in Deutschland und wurde von der Peugeot Deutschland GmbH gegründet (www.peugeot-amicale.de)
 
 

 

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Team Peugeot-Total

schafft starke Basis für Rendez-Vous bei der

Rallye Dakar 2016

 
Copyright: Peugeot-Pressestelle
 
 
Ein Bericht von Michael Raber, Peugeot-Pressedienst
 
 
 
Nach 14 Tagen, 13 Etappen und 9.112 Kilometern (davon 4.601 auf Zeit) hat das Team Peugeot-Total mit zwei seiner drei Peugeot 2008 DKR bei seiner ersten Rallye Dakar das Ziel erreicht. Stéphane Peterhansel und Co-Pilot Jean-Paul Cottret belegten den elften Platz, Cyril Despres und Gilles Picard fuhren auf Rang 34. Beide Fahrerteams überstanden alle Herausforderungen und lieferten dem gesamten Team wertvolle Erfahrungen, die helfen sollen, 2016 mit einem starken Auftritt zurückzukehren.
 
25 Jahre sind seit der letzten Teilnahme von Peugeot bei der Rallye Dakar vergangen. Der Kontinent und das Team haben sich seitdem geändert - doch die Veranstaltung ist ein außergewöhnliches Abenteuer und eine große Herausforderung für Mensch und Technik geblieben. Die Dakar 2015 zeichnete sich durch verschiedene Wetter- und Streckenbedingungen aus, wie beispielsweise erstmals eine Wertungsetappe auf der spektakulären Salzpfanne Salar de Uyuni in Bolivien. Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret, Cyril Despres/Gilles Picard und Carlos Sainz/Lucas Cruz, drei erfahrene und zuverlässige Crews mit insgesamt 17 Gesamtsiegen, gingen die Herausforderung sehr entschlossen an. Nun konzentrieren sich die Anstrengungen bereits auf die Rallye Dakar 2016. Zugleich gratuliert das Team Peugeot-Total Nasser Al-Attiyah und Matthieu Baumel vom Qatar Rally Team zu ihrem Sieg.
 
 
 Copyright: Peugeot-Pressedienst
 
Bruno Famin, Direktor von Peugeot Sport: "Die Schlussfolgerungen, die wir nach unserer ersten Dakar ziehen, sind natürlich gemischt. Aus der Sicht eines reinen Wettbewerbers mit dem höchsten Ziel vor Augen können wir nicht mit dem Endergebnis zufrieden sein. Aber wir waren uns der Größe der Aufgabe bewusst, deshalb war das Hauptziel unserer ersten Teilnahme, Erfahrungen zu sammeln. Mit zwei von drei Peugeot 2008 DKR auf der Zielrampe und ohne größere technische Probleme können wir sagen, dass dieses Ziel erreicht wurde. Wir haben technisch, sportlich und logistisch viel gelernt, das ist grundlegend für die nächsten Schritte in dieserm Projekt. Unsere Fahrer und Co-Piloten sowie das gesamte technische Team haben einen super Job gemacht. In der Vorbereitung auf diese Rallye haben wir uns ausschließlich auf Zuverlässigkeit konzentriert. Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Was die Performance betrifft, hat der Peugeot 2008 DKR sein Potenzial gezeigt, als er an zwei oder drei Tagen um den Etappensieg kämpfte. Er sich noch nicht auf dem Level, auf dem er um den Gesamtsieg mitfahren kann. Was die zukünftige Entwicklung betrifft, haben wir viele Ideen. Einige Arbeiten haben bereits begonnen. Wir werden nun unseren Fahrplan für die Zukunft festlegen und dabei alles, was wir in diesem Jahr gelernt haben, nutzen. Die Rallye Dakar 2016 hat für uns bereits begonnen - mit einem Debriefing am Sonntag."
 
Stéphane Peterhansel: "Es ist wichtig zu wissen, wie man ein Jahr opfert, um sich für die nächste Saison vorzubereiten. Am Start der Rallye waren wir uns nicht einmal sicher, ob wir das Ende des zweiten Tages erreichen würden. Und nun sind wir ohne größere technische Probleme im Ziel. Ich habe auch einige Fehler gemacht, wir könnten eine bessere Gesamtplatzierung belegen. Der Peugeot 2008 DKR hat ein sehr großes Potenzial. Doch was ich die vergangenen 15 Tage sah, war ein Team, das wirklich motiviert war, uns die bestmögliche Chance zu geben, und das ist eine gute Nachricht für die Zukunft. Wir haben eine lange Aufgabenliste und viel Verbesserungspotenzial. Ich bin davon überzeugt, dass wir im kommenden Jahr um den Sieg kämpfen werden."
 
Copyright: Peugeot-Pressedienst
 
Cyril Despres: "Dies war eine ganz neue Welt für mich. Es fühlte sich an wie vor einigen Jahren, als ich mein Debüt auf dem Motorrad gab. Und es war hart, plötzlich nicht mehr um Top-Platzierungen zu kämpfen, wie ich es in der Vergangenheit gewohnt war. Ich hatte eine steile Lernkurve, vor allem durch die extremsten Bedingungen. Sicherlich werde ich von meiner ersten Dakar im Auto mehr zu erzählen haben als von den letzten sieben Jahren auf dem Motorrad. Als wir in Buenos Aires starteten, hatte ich nur eines im Kopf: Ohne Fehler ins Ziel kommen. Ich habe dann doch welche gemacht, aber wir sind trotzdem hier."
 
Carlos Sainz: "Ich bin natürlich enttäuscht, dass meine Rallye so endete. Die Mechaniker und das gesamte Team haben alles gegeben, um die Autos für den Start der Rallye vorzubereiten und sie dann ins Ziel zu bringen. In den letzen Monaten wurde unglaublich viel Arbeit geleistet. Die Erfahrungen, die wir hier gesammelt haben, werden uns ab jetzt nutzen. Die Art und Weise, wie das Team Peugeot-Total dieses Rennen bewältigt hat, macht mich zufrieden und zuversichtlich."
 
 
Endstand der Rallye Dakar 2015:
 
  1. Nasser Al-Attiyah (QAT)/Matthieu Baumel (F), Mini, 40:32.25 Std.
  2. Giniel de Villiers (RSA)/Dirk von Zitzewitz (D), Toyota, +35.34 Min.
  3. Krzysztof Holowczyc (PL)/Xavier Pansen (F), Mini, +1:32.01 Std.
  4. Erik van Loon (NL)/Wouter Roesegar (NL), Mini, +3:01.52 Std.
  5. Vladimir Vasilyev (RUS)/Konstantin Zhiltsov (RUS), Mini, +3:12.41 Std.
  6. Christian Lavieille (F)/Pascal Maimon (F), Toyota, +3:15.58 Std.
  7. Bernhard Ten Brinke (NL)/Tom Colsoul (B), Toyota, +3:42.02 Std.
  8. Carlos Sousa (P)/Paulo Fiuza (P), Mitsubishi, +3:44.59 Std.
  9. Aidyn Rakhimbayev (KAZ)/Anton Nikolaev (RUS), Mini, +4:08.44 Std.
10. Ronan Chabot (F)/Gilles Pillot (F), SMG, +4:42.36 Std.
11. Stéphane Peterhansel (F)/J.-P. Gottret (F), Peugeot 2008 DKR, +5:19.15 Std.
34. Cyril Despres (F)/Gilles Picard (F), Peugeot 2008 DKR, +15:38.07 Std. 
 
Copyright: Peugeot-Pressedienst
 

 

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Peugeot und der 2008 DKR

sind startklar

für die Rallye Dakar 2015


Ein Bericht von Oliver Bohr, Peugeot-Pressedienst
(Bruder eines unserer Club-Mitglieder)
 
 
 
Der Countdown läuft: Ab dem 4. Januar tritt Peugeot erstmals seit 25 Jahren wieder bei der Rallye Dakar an. Mit drei neuentwickelten 2008 DKR und hochkarätigen Fahrerpaarungen will die Löwenmarke bei der härtesten Marathonrallye der Welt wieder für Furore sorgen.
 
Bereits vier Mal hat Peugeot die Rallye Dakar gewonnen. Von 1987 bis 1990 war die französische Marke bei der legendären Veranstaltung nicht zu schlagen und hat Motorsportgeschichte geschrieben. Die wichtigsten Fakten zum Comeback 2015 im Überblick:
 
 
 
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Der Peugeot 2008 DKR - ein innovatives Fahrzeugkonzept
 
Für die extremen Anforderungen der Rallye Dakar hat Peugeot mit dem 2008 DKR einen spektakulären Diesel-Offroader gebaut. Dank Zweiradantrieb verfügt er reglementbedingt über sehr kurze Überhänge, extrem große Räder und Federwege von bis 460 mm. Sein 340 PS starkes Herzstück - ein drei Liter großes, mit zwei Turboladern ausgerüstetes V6-Dieseltriebwerk - ist als Mittelmotor vor der Hinterachse eingebaut.
 
Die wichtigsten technischen Daten der Peugeot 2008 DKR:
  • Gitterrohrrahmen mit Carbon-Karosserie
  • V6-Biturbo-Diesel mit 2.993 ccm Hubraum
  • 250 kW/340 PS
  • 800 Nm Drehmoment
  • Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
  • Zweiradantrieb
  • 460 mm Federweg
  • 37/12,5 x 17 Zoll große Michelin-Reifen
  • 4.009 mm lang, 2.033 mm breit, 1.912 mm hoch
  • 400 Liter Tankinhalt
 
 
Copyright: Peugeot-Pressdienst
 
 
Die Fahrerpaarungen - ein echtes "Dream-Team"
 
Mit drei hochkarätigen Fahrern tritt Peugeot bei der Rallye Dakar an. Stéphane Peterhansel (F), Carlos Sainz (E) und Cyril Despres (F) haben bei der Rallye auf zwei und vier Rädern insgesamt 17 Gesamtsiege eingefahren. Unterstützt werden sie von erfahrenen Co-Piloten.
 
 
Stéphane Peterhansel (F), Peugeot 2008 DKR, Startnummer "302":
  • geboren am 6. August 1965 in Échenoz-la-Méline (F)
  • sechs Siege bei zehn Dakar-Starts auf dem Motorrad (1991, 1992, 1993, 1995, 1997 und 1998)
  • fünf Siege bei 15 Starts mit dem Auto (2004, 2005, 2007, 2012 und 2013)
  • zahlreiche Siege bei weiteren Marathonrallyes wie Tunesien, UAE Desert Challenge oder Paris-Moskau-Peking
  • zweimal Enduro-Weltmeister (1997 und 2001)
  • Co-Pilot Jean-Paul Cottret (F), fünf Dakar-Siege (2004, 2005, 2007, 2012 und 2013)
 
Carlos Sainz (E), Peugeot 2008 DKR, Startnummer "304":
  • geboren am 12. April 1962 in Madrid (E)
  • ein Dakar-Sieg bei sieben Starts (2010)
  • Gewinner FIA Marathonrallye-Weltcup 2007
  • zweimal Rallyeweltmeister (1990, 1992), viermal Vizeweltmeister
  • 26 Siege bei Rallye-WM-Läufen
  • Co-Pilot Lucas Cruz (E), ein Dakar-Sieg (2010)
 
Cyril Despres (F), Peugeot 2008 DKR, Startnummer "322":
  • geboren am 24. Januar 1974 in Fontainebleau (F)
  • fünf Siege bei 14 Starts mit dem Motorrad (2005, 2007, 2010, 2012 und 2013)
  • Motorrad-Marathon-Rallyeweltmeister (2003)
  • Enduro-Teamweltmeister (2001)
  • Co-Pilot Gilles Picard (F), zwei Dakar-Siege (1998, 2006)

 

Die Strecke - mehr als 9.000 Kilometer durch Südamerika

Ihre Premiere feierte die Rallye Dakar 1979 noch in Afrika. Bis 2007 blieb sie dem Kontinent treu, ehe sie nach der Absage im Jahr 2008 im Folgejahr in Südamerika ein neues Zuhause fand. Die Route der am 4. Januar beginnenden 36. Auflage führt die Teilnehmer der Rallye durch Argentinien, Chile und Bolivien.

  • 13 Etappen mit 4.578 Wertungskilometern sowie weitere 4.533 Kilometer als Verbindungsstrecken
  • 1.328 Wertungskilometer legen die Autos getrennt von den Motorrädern und LKW zurück
  • die Route stellt mit extremen Temperaturen, Fels-, Wüsten- und Dünenlandschaften sowie teilweise mehr als 4.800 Meter Höhe außerordentliche Anforderungen an die Teilnehmer und ihre über 400 Fahrzeuge.
  • mit 781 Kilometern ist die achte Etappe von Uyuni (BOL) bis Iquique (RCH) die längste Rallye
  • Ruhetag ist am 12. Januar
  • Start und Ziel ist Buenos Aires (RA)

 

 

 

 

3. Sieg in Folge für Peugeot bei der Rallye Dakar

mit dem 3008 DKR Maxi

 
 
POF

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