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Reisebericht No. 15 - Hamburg 2018

Prototyp - Museum

 
Das Prototyp-Museum in Hamburg ist eine private Sammlung über PERSONEN - KRAFT - WAGEN und hat sich zur Aufgabe gemacht die Sport- und Rennwagen der deutschen Nachkriegszeit zu präsentieren.
 

 

Zu sehen und bestauenen gibt es nicht nur seltene Renn- und Sportwagen aus 70 Jahren automobilen Geschichte, sondern auf rd. 2.500 m² auch Historie über Menschen und Gegenstände die hiermit eng verbunden gewesen sind.
Und so wurde am 12. April 2008 eine stattliche Sammlung in einem historischen Fabrikgebäude in der Shanghai-Allee, der HafenCity eröffnet. Das historische Gebäude beherbergte einst die Hamburg Gummi-Kamm-Companie. Das erlebnisorientierte, interaktive und multimediale Museum versteht sich selbst als eine Art Prototyp, denn keine trennenden Barrieren stören den Besucher dieses einzigartigen Museums.
 
Nähere Informationen über die eigene Homepage: www.prototyp-hamburg.de
 
Die Eigenbauten der frühen Nachkriegszeit, Prototypen der deutschen Renngeschichte, Motoren, Geschichten über Rennfahrer und Reporter und diverser anderer herrlicher Oldtimer können in diesem Museum hautnah erlebt werden. Das ist die Besonderheit in diesem Museum, denn die Fahrzeuge werden ohne störende Glasscheiben und Barrieren präsentiert. Informative Texttafeln, die über - im Boden eingelassene - Displays zu sehen sind, erzählen die Geschichte des gezeigten Automobils.
 
 
Den beiden Rennwagen-Legenden der damaligen Zeit Herrn Otto-Mathé (1907 - 1995) sowie Herrn Wolfgang Graf Berghe von Trips (1928 - 1961) widmet dieses Museum eine besonders detaillierte Ausstellung über deren Leben, Wirken und Karriere.
 
Selbstverständlich gibt es auch jede Menge interessanter Fahrzeuge auf den drei Stockwerken zu entdecken. Hier möchte ich ein paar einzelne Vorstellen, denn sonst wäre ja ein Besuch - den ich jedem Hamburg-Urlauber ans Herz legen kann - dort nicht mehr interessant.
 
Dieser 20 PS starke und 596 kg schwere Transporter wurde Ende der 1940er Jahre vom Entwickler der Tempo-Dreirad-Transporter Otto Daus entwickelt, als dieser in den Ruhestand gegangen war.
 
 
Dieser VW Typ 166 "Schwimmwagen", mit 24,5 PS und 910 kg schwer, ist einer der ältesten noch bekannten Typ 166 - Baujahr 1942. 
 
 
Hans Stuck gewann mit diesem 68 PS schnellen und 370 kg schweren italienischen Rennwagen das erste Nachkriegs-rennen auf dem Hocken-heimring im Jahre 1947
 
Wie gesagt - dieser Bericht soll nur ein wenig Apetitt machen! Schaut einfach mal selbst dort rein und entdeckt diese tollen Exponate und noch viel mehr!

 

 
POF

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